Sommerausfahrt Höhenflieger

Sommerausfahrt 2025

Gruppe

Höhenflieger

Zeitraum

11.08.2025 - 17.08.2025

Autor*in

alle Teilnehmenden

Fotos

alle Teilnehmenden

Am Montag, den 11.08.25, trafen wir uns am Parkplatz des Donaubads, um "Gepäck-Tetris" zu spielen. Von den Weisheiten des Kängurus beschallt fuhren wir viele Straßen nach Göschenen. Nachdem wir für die grundlegende Infrastruktur (Zelte) gesorgt hatten, schmissen einige sich selbst und andere in den Fluss. Die Kässpätzle am Abend sind für uns ein absolutes Muss auf jeder Ausfahrt und waren das absolute Highlight-Essen. Nach einer Runde „Werwolf“ ging es dann auch schon ins Bett.

Am Dienstag ging es nach einem Geburtstagslied für Ruben und seinem Gift-opening los zum Bouldern und Chillen an den Gotthardpass. Nachdem die Suche nach Floppys Fluss aufgegeben wurde, begann ein Teil der Gruppe einen Staudamm zu bauen, um wenigstens ein bisschen zu baden. Nach dem Abendessen bewunderten wir die vielen Sterne und Sternschnuppen. Mit einigen Wünschen ging es auch schon ins Bett.

Am Tag darauf verwandelte sich Julian in ein Alien, da seine Sonnencreme sich wie weiße Farbe auf seine Haut legte. Diese hielt besonders gut, sodass er auch im Klettersteig noch weiß war (wir fragen uns, ob es ihm heute wieder gut geht). Nach dem Klettersteig stiegen wir schnell wieder ab, da wir noch für die Hochtour die Spaltenrettung üben mussten (Dies ist die Meinung der Teilnehmenden und nicht zwangsläufig die der Jugendleitenden. Eigentlich fand die Spaltenrettungsübung nämlich bereits am Tag davor statt). Nachdem alle Spaltensturzopfer gerettet wurden, darunter auch Per mit seinem dicken Seil in der Hose, ging es wieder in den nahegelegenen See. Dabei blieb Mathilda länger im kalten Wasser als Lars. Wer Lars schon mal in seinem natürlichen Habitat, dem kalten Wasser, erlebt hat, wundert sich, wie das stimmen kann. Handlungslücke.Später am Abend ereignete sich noch folgendes Szenario, das hier kurz Erwähnung finden soll:

Lucas: „Ich habe Angst vor kleinen Kindern.“

Mathilda: „Hast du dann auch Angst vor Spiegeln?"

Am Donnerstag war der Aufstieg zur Hütte an der Reihe. Nach dem Rucksackpacken ging es also los zum Aufstieg zur Tierberglihütte, welcher sich als sehr kraxelig herausstellte. Abends haben wir dann auf dem Gletscher noch das Laufen mit Steigeisen und den Mannschaftszug geübt. Außerdem gab es noch ein ramontisches Fotoshooting. Zum Abendessen gab es Suppe, Salat, Linsen mit Reis und Pudding zum Nachtisch. Am großen Tag der Hochtour standen wir um 5:30 Uhr zum Frühstück auf. Danach wurden die Steigeisen angeschnallt und losgelaufen in Richtung Sustenhorn (3502 m). Am Gipfel bot sich uns eine großartige Aussicht, die wir bei einer Brotzeit genossen. Kurz darauf stiegen wir wieder ins Tal zum Auto ab. Nach der höhen(flieger)reichen Abfahrt mit dem Auto waren wir wieder auf dem Campingplatz angekommen und aßen zum Abendessen Linsen-Dal.

Am vorletzten Tag wiederholten wir in einer kurzen Theorieeinheit einiges zum Thema Mehrseillängenklettern. Danach fuhren wir mit dem Auto noch einmal zum Gotthardpass und liefen zum Mehrseillängenklettern und zum Bouldern. Als ein Gewitter anrückte, fuhren wir zurück zum Campingplatz. Dort angekommen gab es Spaghetti-Bäume mit Linsen (hmm, Linsen… again) und Tomatensoße, die sehr lecker war. Leider mussten wir wegen des Gewitters unsere meisten Sachen ins Auto packen. Aber, Gott sei Dank, blieb der Fluss in seinem Bett liegen und wir wurden nicht weggeschwemmt. Um uns die Zeit zu vertreiben, spielten wir "Halt mal kurz" im Zelt, was laut Per kein Taktik-Spiel ist. Um den Abreisetag nicht zu langweilig zu gestalten, experimentierten wir, wer alles in Lars Tasche passt. Danach sind wir wieder in Richtung Ulm gedüst.

P.S.: Wer Sina beeindrucken möchte, muss Apfelmus machen. Wobei hier zu beachten ist, dass es auf den Prozess und nicht das Endprodukt ankommt. Man könnte also auch jedes andere Obst musen.

P.P.S.: Zitat Lars: "Echte Männer frieren nicht." (Kontext ist grundsätzlich nebensächlich und nur das Zitat sollte sich gemerkt werden)